Katastrophen…

kommen meist unangemeldet und unverhofft, so wie gerade geschehen in Japan. Um 14.45 Uhr Ortszeit bebte dort die Erde, mit einer Stärke von 8,8 bis 8,9 auf der Richterskala, anschließend baute sich eine 10m hohe Tsunami-Welle auf und nahm mehrere Hundert Meter der Küste mit sich. Man spricht von nur 32 Toten. Für 20 Staaten der Pazifikregion gilt höchste Tsunami-Warnstufe. Es brennt in Tokio und Sendai; 4 Atomkraftwerke wurden vorsichtshalber abgeschaltet.  Das gesamte Ausmaß der Katastrophe lässt sich nur erahnen, aber die Bilder, die uns die Medien zeigen, lassen erkennen wie schlimm es sein muss.

Dadurch das sich Japan auf mehreren Erdplatten befindet, die hin und wieder kleinere Beben auslösen, hat man diesen Zusammenstoß wahrscheinlich für nicht so gefährlich gehalten. So ist es wohl mit allem was zum „alltäglichen“ geworden ist, man registriert es zwar , aber hält es nicht für wichtig. Tja, und als die Richterskala nach oben ging – war es schon zu spät… rechtzeitig zu warnen und Vorsichtsmaßnahmen/Evakuierungen zu treffen. Die Bilder sprechen eine Sprache, die nicht einfach mit Worten auszudrücken ist. Es ist erschütternd zu sehen, wie hilflos man der Naturgewalt ausgesetzt ist. Welche Macht dahinter steckt…

Die ganze Erde brodelt, überall brennt es…angefangen von den Aufständen bis hin zu den Naturkatastrophen. Manchmal bin ich doch gehalten an die Theorie der Mayas zu glauben – vielleicht sind dies doch die Vorboten der Apokalypse 2012…

in diesem Sinne ich sehr nachdenklich bin… grüßle kerstin….